Asylarbeit muss auf die Gegenwart und auf die Zukunft ausgerichtet sein.
Bei der Arbeit in den Integrations-Projekten habe ich auch immer wieder Menschen kennengelernt, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, um bei uns in Sicherheit und Frieden zu leben. Viele dieser Menschen haben nur nach langem Bemühen einen Aufenthalt bekommen, andere blieben in dem prekären Verhältnis der Duldung hängen. Ich habe deren alltägliche Probleme nach Abschluss des Asylverfahrens kennengelernt, Jahre bevor Flüchtlinge während ihres Asylverfahrens in Leinfelden-Echterdingen untergebracht wurden.
Diese Erfahrungen prägen meine Sicht auf die Asylarbeit. Für mich muss Asylarbeit überlegt, gut geplant und zukunftsorientiert sein. Kurzfristige Vergüngstigungen und zu fürsorgliche Hilfen können bei Flüchtlingen falsche Erwartungen wecken und in die Unselbstständigkeit führen. Wichtig ist aber, dass Flüchtlinge von Anfang unterstützt werden, zu lernen, wie das Leben in Deutschland funktioniert. Die wichtigsten beiden Aspekte dabei sind das "Sich-selber-kümmern" in allen Lebensbereichen sowie selbstständiges und selbstbewusstes Handeln.
Im Mai 2014 habe ich auf Einladung der BürgerstiftungLE als Vertreterin der Bürgerschaft an einer Diskussion zum Thema "Willkommenskultur, Integration, Flüchtlinge" teilgenommen. Zur Vorbereitung habe ich einige Gedanken zu diesem Thema zusammengestellt: Grundsätzliches und weitere Gedanken zur Asylarbeit.
Ganz praktisch war und bin ich in zwei Bereichen aktiv: zunächst beim Deutschunterricht und anschließend bis heute für den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Außerdem habe ich Integrationshilfen zu verschiedenen Themen in Leichter Sprache erarbeitet.
Bei der Arbeit in den Integrations-Projekten habe ich auch immer wieder Menschen kennengelernt, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, um bei uns in Sicherheit und Frieden zu leben. Viele dieser Menschen haben nur nach langem Bemühen einen Aufenthalt bekommen, andere blieben in dem prekären Verhältnis der Duldung hängen. Ich habe deren alltägliche Probleme nach Abschluss des Asylverfahrens kennengelernt, Jahre bevor Flüchtlinge während ihres Asylverfahrens in Leinfelden-Echterdingen untergebracht wurden.
Diese Erfahrungen prägen meine Sicht auf die Asylarbeit. Für mich muss Asylarbeit überlegt, gut geplant und zukunftsorientiert sein. Kurzfristige Vergüngstigungen und zu fürsorgliche Hilfen können bei Flüchtlingen falsche Erwartungen wecken und in die Unselbstständigkeit führen. Wichtig ist aber, dass Flüchtlinge von Anfang unterstützt werden, zu lernen, wie das Leben in Deutschland funktioniert. Die wichtigsten beiden Aspekte dabei sind das "Sich-selber-kümmern" in allen Lebensbereichen sowie selbstständiges und selbstbewusstes Handeln.
Im Mai 2014 habe ich auf Einladung der BürgerstiftungLE als Vertreterin der Bürgerschaft an einer Diskussion zum Thema "Willkommenskultur, Integration, Flüchtlinge" teilgenommen. Zur Vorbereitung habe ich einige Gedanken zu diesem Thema zusammengestellt: Grundsätzliches und weitere Gedanken zur Asylarbeit.
Ganz praktisch war und bin ich in zwei Bereichen aktiv: zunächst beim Deutschunterricht und anschließend bis heute für den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Außerdem habe ich Integrationshilfen zu verschiedenen Themen in Leichter Sprache erarbeitet.